Zufallsstichprobenverfahren
- Zufallsstichprobenverfahren
in der Statistik Verfahren einer ⇡ Teilerhebung mit zufälliger Auswahl der ⇡ Untersuchungseinheiten (⇡ Auswahlverfahren); dadurch Gewinnung einer ⇡ Zufallsstichprobe.
- Zu unterscheiden: ⇡ Uneingeschränkte Zufallsstichprobenverfahren; ⇡ höhere Zufallsstichprobenverfahren.
Lexikon der Economics.
2013.
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höhere Zufallsstichprobenverfahren — in der Statistik Sammelbegriff für Verfahren der ⇡ Teilerhebung mit zufälliger Auswahl der ⇡ Untersuchungseinheiten, sofern diese nicht nach einem der beiden einfachen ⇡ Urnenmodelle durchgeführt werden (dann ⇡ uneingeschränktes… … Lexikon der Economics
mehrstufiges Zufallsstichprobenverfahren — spezielles ⇡ höheres Zufallsstichprobenverfahren. Beim Spezialfall eines dreistufigen Zufallsstichprobenverfahrens ist die ⇡ Grundgesamtheit in mehrere ⇡ Teilgesamtheiten („Primäreinheiten“), jede dieser Teilgesamtheiten in mehrere… … Lexikon der Economics
uneingeschränktes Zufallsstichprobenverfahren — Verfahren der ⇡ Teilerhebung mit zufälliger Auswahl der ⇡ Untersuchungseinheiten (⇡ Auswahlverfahren) gemäß einem der beiden einfachen ⇡ Urnenmodelle. Alle Elemente der ⇡ Grundgesamtheit haben die gleiche ⇡ Wahrscheinlichkeit, in die Stichprobe… … Lexikon der Economics
geschichtetes Zufallsstichprobenverfahren — Spezialfall eines ⇡ höheren Zufallsstichprobenverfahrens. G.Z. liegt vor, wenn eine ⇡ Grundgesamtheit in ⇡ Teilgesamtheiten (Primäreinheiten, „Schichten“) zerlegt wird und Elemente aus jeder Schicht in die Stichprobe gelangen. G.Z. sind um so… … Lexikon der Economics
Hochrechnung — 1. Begriff: Synonymer Begriff für ⇡ Schätzung im Zusammenhang mit der Übertragung von empirischen Befunden aus uneingeschränkten oder höheren Zufallsstichproben (⇡ uneingeschränktes Zufallsstichprobenverfahren, ⇡ höhere… … Lexikon der Economics
Schichtungseffekt — beim ⇡ geschichteten Zufallsstichprobenverfahren der Effekt, dass durch die ⇡ Schichtenbildung bei homogenen ⇡ Schichten die Präzision der ⇡ Schätzung des ⇡ Gesamtmerkmalsbetrages bzw. Durchschnittswertes (⇡ arithmetische Mittel) in der… … Lexikon der Economics
Stichprobenprüfung — Auswahlprüfung. 1. Charakterisierung: Form einer ⇡ Prüfung, bei der nur eine Auswahl von Prüfungs (Ist )Objekten (Stichprobenelemente) aus der Menge des Prüfungskomplexes (Grundgesamtheit) geprüft wird. Das Gesamturteil wird durch einen Schluss… … Lexikon der Economics
Stichprobentheorie — Teilgebiet der methodischen ⇡ Statistik. Gegenstand der St. sind die ⇡ Zufallsstichprobenverfahren, wobei bes. die Quantifizierung des ⇡ Stichprobenzufallsfehlers im Mittelpunkt steht. Außerdem umfasst die St. die Bestimmung „optimaler“… … Lexikon der Economics
Zufallsstichprobe — Ergebnis einer nach Zufallsauswahl (⇡ Auswahlverfahren) durchgeführten ⇡ Teilerhebung. Da Z. nur zufallsabhängig sind, können sie mit Methoden der ⇡ Inferenzstatistik auf die ⇡ Grundgesamtheit übertragen werden (⇡ Hochrechnung). Eine Z. wird… … Lexikon der Economics
betriebswirtschaftliche Statistik — I. Begriff:Analyse und Interpretation von in oder extern anfallendem Zahlenmaterial des Betriebs/der Unternehmung mittels statistischer Methoden und Verfahren zum Zwecke der Planung und Kontrolle unternehmerischer Dispositionen. II.… … Lexikon der Economics